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Alkohol in der Hautpflege

Bei Alkoholen in der Hautpflege läuten bei vielen direkt die Alarmglocken. Austrocknend, reizend, das sind Eigenschaften, die man geme damit in Verbindung bringt. Und ist Alkohol gleich Alkohol? Wir verraten euch heute, welche Alkohole in der Hautpflege okay und sogar von Vorteil sind und von welchen man lieber die Finger lassen sollte, vor allem bei empfindlicher und/oder trockener Haut.

Welche Alkohole sind in der Hautpflege „schlechte“ Alkohole?

„Schlechte“ Alkohole sind im Bereich Hautpflege vor allem Alcohol Denat, vergällter Ethanol, Ethyl Alcohol, Methanol, Isopropyl Alcohol, SD Alcohol und Benzyl Alcohol. Sie wirken austrocknend und teilweise auch reizend auf die Haut. Im offiziellen Rezept für Händedesinfektionsmittel der WHO ist übrigens 70%iger Isopropyl Alcohol enthalten und wir alle wissen ja wie sehr das Desinfizieren die Hände auf Dauer austrocknet. Hier geht es aber nicht anders, da diese Konzentration benötigt wird, um Keime und Viren abzutöten. Die Haut an den Händen kann dabei außerdem um einiges mehr ab, als die im Gesicht, weshalb man da unbedingt etwas vorsichtiger sein sollte. Alcohol Denat steht beispielsweise für denaturierten Alkohol und wirkt ebenso feuchtigkeitsentziehend. Auf Dauer kann das also auf jeden Fall schädlich für die Haut sein und in der Gesichtspflege sollte man diese Alkohole deshalb lieber meiden.

Übrigens werden diese Alkohole vor allem bei günstigen Produkten gegen ölige Haut oder Akne gerne eingesetzt, weil sie die Hautoberfläche desinfizieren und den Fettfilm entfernen. Auf den ersten Blick mag das attraktiv erscheinen, es hat sich jedoch gezeigt, dass solche Produkte die meist eh schon völlig aus dem Gleichgewicht gebrachte ölige Haut nur noch mehr austrocknen und deshalb auf Dauer keine gute Lösung sind. Langfristig können diese Produkte die empfindliche Hautbarriere so schwächen, sodass Akne und Entzündungen sogar mehr werden, also Vorsicht bei solchen alkoholbasierten Produkten!

Wir empfehlen hier z.B. lieber den APIEU Hamamelis Toner, der die Haut beruhigt, Feuchtigkeit spendet und überschüssige Talgproduktion verhindert, und das ganz ohne „schlechte“ Alkohole.

Und was sind dann „gute“ Alkohole?
Ja richtig gehört, es gibt sie, die guten Akohole, die die Haut nicht austrocknen und sie teilweise sogar nähren und geschmeidiger machen. Dazu zählen beispielsweise Cetyl Alcohol, Stearyl Alcohol, Cetearyl Alcohol, Behenyl Alcohol, Lanolin Alcohol und Myristyl Alcohol. Sie alle verbindet eine Sache: Sie gehören zu den sogenannten „Fettalkoholen“. Die entziehen der Haut keine Feuchtigkeit und sind nicht schädlich. Im Gegenteil, sie haben sogar noch pflegende Eigenschaften. Meistens werden sie als Weichmacher und Verdickungsmittel in Hautpflegeprodukten benutzt und sind auch bei sehr trockener Haut nicht bedenklich.

In der MISSHA Actibarrier Strong Moist Cream Intensive ist beispielsweise Cetearyl Alcohol enthalten. Die Creme mit aktiven Inhaltsstoffen und einer speziellen, hypoallergenen Formel repariert trockene und geschädigte Haut und sorgt für eine starke, geschmeidige Haut voller Feuchtigkeit für bis zu 48 Stunden. Zudem zieht die Gesichtspflege schnell in die Haut ein. Die Creme enthält ausschließlich hautfreundliche Inhaltsstoffe. Sie wurde speziell für sehr trockene Haut entwickelt, stärkt die Hautbarriere und schützt vor Aggressoren. Die Haut wird langanhaltend mit intensiver Feuchtigkeit versorgt und erste Fältchen werden gemildert. Die Ectoin-Formel ist in Deutschland entwickelt worden und speichert Feuchtigkeit in Kapseln, um sie gezielt an die Haut weiterzugeben.

Abschließend kann man sagen, dass Alkohol eben nicht gleich Alkohol ist und es sich durchaus lohnt, sich die Inhaltsstoffe eines Produkts genauer anzuschauen. Nur so weiß man, ob man seiner Haut etwas Gutes tut, oder nicht.

-mh-

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